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13.10.2025

Positionierung des Paritätischen Gesamtverbandes zur möglichen Wiedereinführung der Wehrpflicht und des Zivildienstes

Zentrale Punkte der Positionierung:

  • Freiwilligendienste müssen im Sinne der Vision 2030 (Rechtsanspruch auf einen Freiwilligendienst) gestärkt und ausgebaut werden – dazu bedarf es der Einführung eines Gesetzes zur Stärkung der Freiwilligendienste.
  • Personen, die bereits einen Freiwilligendienst leisten oder geleistet haben, müssen von einem verpflichtenden Wehr- oder Zivildienst ausgenommen sein.
  • Zivilgesellschaftliche Akteure sollen im Falle einer Wiedereinsetzung eines Zivildienstes/Wehrersatzdienstes einbezogen werden, um Erfahrungen aus dem früheren Zivildienst kritisch auszuwerten und bewährte Strukturen der Freiwilligendienste zu berücksichtigen.
  • Junge Menschen müssen bei der Debatte um eine mögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht und des Zivildienstes aktiv beteiligt und ihre Perspektiven ernsthaft berücksichtigt werden.
  • Eine Hierarchisierung gesellschaftlichen Engagements ist zu vermeiden; neue Regelungen dürfen nicht zu Benachteiligungen bestimmter Personengruppen oder Strukturen führen.

Hier geht es zur vollständigen Positionierung