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09.04.2024

Aktionstag am 29. April 2024

Träger, Freiwillige und Einsatzstellen wehren sich gegen die geplanten Kürzungen in den Freiwillligendiensten

Mitte 2023 wurden Kürzungen in dene Freiwilligendiensten angekündigt. Aufgrund vieler Kontakte zu Bundestagsabgeordneten, Presseartikel und Aktionen ist es Freiwilligen, Einsatzstellen und Trägern gelungen, dass die Kürzungen im parlamentarischen Verfahren zurückgenommen wurden. Doch die Freude dauerte nicht lange. Im FSJ sind vom zuständigen Bundesministerium für den nächsten Jahrgang 24/25  erneut Kürzungen von 7,52%  im Haushalt geplant. Im Bundesfreiwilligendienst ist die ganze Ausmaß der Kürzungen für 2025 noch nicht bekannt. Allerdings gibt es aus dem Bundesministerium Aussagen, dass bis zu einem Viertel der Plätze gekürzt wird.

Die Auswirkungen für soziale Einrichtungen, den dort betreuten Menschen und den Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, sind kommuniziert. Deshalb wurden im letzten Jahr die Kürzungspläne gekappt.. Erneute Kürzungspläne sind aufgrund der Rücknahme der Kürzungen und der Wertschätzung des Engagements von Freiwilligen nicht nachvollziehbar. Daher fordern Freiwillige, Einsatzstellen und Träger die Verantwortlichen in der Politik auf, sich in den Haushaltsverhandlungen erneut die Kürzungspläne von Bundesministerin Lisa Paus aufzuheben.  Politik braucht Verlässlichkeit, um das Vertrauen in die Demokratie zu stärken.